Eppendorfer Frauengeschichten und -orte – Ein Rundgang auf den Spuren von Frauen aus unserem Stadtteil

Auf diesem ca. 2 ½ stündigen Stadtteilrundgang stellen wir an insgesamt 7 Stationen besondere Frauen sowie besondere Orte für Frauen in Eppendorf vor. Wir beginnen den Spaziergang an einer ehemaligen „Zufluchtsstätte für sittlich gefährdete junge Frauen und Mädchen“, hören im Medizinhistorischen Museum die Rede der 102jährigen in Eppendorf aufgewachsenen Ärztin Ingeborg Rapoport zum Erhalt ihrer Promotionsurkunde und erfahren vor dem Geburtshaus Wolfgang Borcherts  einiges von der plattdeutschen Dichterin Hertha Borchert. In der Schottmüllerstraße wird die Geschichte erzählt, wie aus der nach einem Mann benannten Straße heute eine nach einer Frau benannten Straße wurde. Auf dem ehemaligen Parkplatz des Kaufhauses Karstadt erfahren wir,  warum der Marie-Jonas-Platz heute so heißt. In der Eppendorfer Landstraße erzählt eine ihrer ehemaligen Schülerinnen über die Malschule und das Leben von Heidi Boyes-Pulley und wir beenden den Rundgang wieder an einer aktuellen „Zufluchtsstätte“: der Folgeunterkunft für besonders schutzbedürftige weibliche Geflüchtete in der Loogestraße.

Im Rahmen der Frauenwoche der Kunstklinik Eppendorf vom 2. bis 8. März.
Veranstalterinnen: Geschichtswerkstatt Eppendorf, martinierleben und Kunstklinik Eppendorf.