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Neuerscheinung
 

Klaus Kolb/Geschichtswerkstatt Eppendorf

Onkel Pös Carnegie Hall
Der legendäre Musikclub in Hamburg-Eppendorf

Den legendäre Hamburger Musik-Club Onkel Pös Carnegie Hall gibt es schon Jahrzehnte nicht mehr, und doch lebt er irgendwie weiter. Zwischen 1970 und 1985 wur­de in dem verrauchten, dunklen Laden in Hamburg-Eppen­dorf Musikgeschichte geschrieben, die heute noch viele Fans und Expert:innen interessiert. Chet Baker, Eric Burdon, Joe Cocker, Dizzy Gillespie, Ideal, Al Jarreau, Udo Lindenberg, Ester Phillips, Mitch Ryder, Helen Schneider, Talking Heads, Tom Waits und hunderte andere Musiker:innen standen auf der kleinen Bühne.

Von Dixieland über Jazz und Rock bis New Wave und Neue deutsche Welle, das Onkel Pö hat alle Genres prä­sentiert. Es spielten Weltstars – und solche, die es dann wurden – neben absoluten Newcomern. Über 40 Live-Konzerte wurden dort aufgenommen und auf Vinyl oder CD veröffentlicht.

Klaus Kolb von der Geschichtswerkstatt Eppen­dorf hat die Fakten und Hintergründe aus 16 Jahren Onkel Pö-Historie kompakt zusammengefasst, für alle Dabeigewe­senen und Nachgeborenen. Er ver­schränkt Musik- mit Lo­kalge­schichte und ergänzt die Texte mit Zitaten von Zeitzeug:innen, Fotos und Dokumenten.

ISBN 978-3-00-075158-5
32 S., zahlreiche, auch bislang unveröffentlichte Abb.,
Preis: 4,00 € inkl. Mwst.

Erhältlich im Buchhandel oder in der Geschichtswerkstatt Eppendorf, Martinistraße 44a, 20251 Hamburg, geschichtswerkstatt-eppendorf.de/ (Abholung kostenfrei oder Versand zzgl. € 3,75 Versandkosten)


Frauke Steinhäuser

„ … bis zu seinem freiwilligen Ausscheiden im April 1933″. Jüdische und als jüdisch verfolgte Sportlerinnen und Sportler in Hamburg von 1933 bis 1945

Bereits wenige Wochen nach der Machtübergabe an die Nationalsozialisten 1933 schlossen Hamburger Sportvereine hunderte jüdischer Mitglieder in vorauseilendem Gehorsam aus – Männer, Frauen, Jugendliche und Kinder. Für viele von ihnen bedeutete dies einen großen Verlust, hatten sie sich doch als selbstverständlichen Teil der Hamburger Sportgemeinschaft erlebt. Die meisten wechselten daraufhin in jüdische Vereine, die den Sportler:innen Selbstbewusstsein vermittelten, ihnen Gemeinschaftsgefühl und Sicherheit boten. Dies alles endete mit dem Novemberpogrom 1938.

Die reich bebilderte Publikation schildert die bislang nicht erforschte Geschichte der jüdischen Sportbewegung in Hamburg und verdeutlicht, wie sich die jüdischen Sportler:innen so lange wie möglich gegen Ausgrenzung, Entrechtung und Verfolgung behaupteten. Rund 200 Biografien machen die facettenreiche Bedeutung des Sport im jüdischen Alltags- und Sozialleben anschaulich.

Leseprobe
Rezensionsexemplare und Interviewanfragen über sportbuch@buero-h.de

ISBN 978-3-000-71750-5
200 S., zahlreiche Abb., broschiert,
Preis: 10,00 € inkl. Mwst.

Geschichte Hausnah – martini44. Vom Krankenhaus Bethanien zu martini44

Die Broschüre beleuchtet die beinahe 130-jährige Geschichte des Hauses in der Martinistraße 44.

24 S., zahlreiche Abb., erhältlich in der Geschichtswerkstatt Eppendorf/Kunstklinik
Preis: 4,00 € inkl. Mwst.

„Ist dies ein Denkmal oder kann es weg?“

Unsere Broschüre zur Geschichte des Bezirksamtes und der Schule in der Robert-Koch-Straße können Sie in der Geschichtswerkstatt und der Kunstklinik für € 4,00 bekommen oder sie als pdf hier ansehen:

Ist dies ein Denkmal

Hier finden Sie eine Ergänzung zur Broschüre, die den weiteren Verlauf beschreibt:

Ergänzung Broschüre

Stadtteilarchiv Eppendorf e.V. (Hg.)

Stifter, Schwestern, Zufluchtsstätten. Geschichte(n) rund um die Martinistraße in Hamburg-Eppendorf

In „Guter Luft in hoher und gesunder Lage“ entstand Ende des 19. Jahrhunderts ein Viertel der Wohltätigkeit. Auf den ehemaligen Wiesen und Äckern der Bauern Eppendorfs bauten Stifter und Vereine Häuser für arme Witwen, Waisenkinder und gefährdete junge Mädchen. So entstand zwischen Fricke-, Schede- und Tarpenbekstraße auch eines der größten Ensembles von Wohnstiftungen Hamburgs. Alle diese Häuser erzählen Geschichten: so werden viele das Kulturhaus noch als Polizeiwache kennen, aber wussten Sie, dass es als „Zufluchtsstätte für gefallene Mädchen“ erbaut wurde?

Das Buch stellt die Geschichten hinter den Fassaden vor und ist mit vielen bisher unveröffentlichten historischen Fotos reich bebildert.

ISBN 978-3-939876-10-6
108 S., zahlreiche Abb.,
Preis: 19,95 €

Hakim Raffat, hrsg. vom Stadtteilarchiv Eppendorf e.V.

Die Erikastraße in Hamburg-Eppendorf

Die Erikastraße ist eine der interessantesten Straßen Eppendorfs mit einer langen Geschichte als Geschäfts- und Wohnstraße. Das Buch beleuchtet die historischen Fakten seit dem 18. Jahrhundert ebenso wie das heutige Leben. Durch viele Zeitzeug*innengespräche mit Anwohnerinnen und Anwohnern und Geschäftsleuten in beiden Teilen ist ein reich bebildertes und illustriertes Buch entstanden.

ISBN978-3-934376-76-0
195 S., zahlreiche Abb.,
Preis: 25,00 €

Maria Koser/Sabine Brunotte (Hg.)

Stolpersteine in Hamburg-Eppendorf und Hamburg-Hoheluft-Ost

Über 6100 Stolpersteine, davon 538 in Eppendorf und Hoheluft-Ost, erinnern inzwischen in Hamburg an Menschen, die während der NS-Zeit ermordet worden sind: an Jüdinnen und Juden, Homosexuelle, politische Verfolgte, „Euthanasie“-Ermordete, Zeugen Jehovas und andere. Maria Koser, Sabine Brunotte und ihre Mitautorinnen wie Mitautoren haben die Biographien von 260 Menschen aus Eppendorf recherchiert. Ihre Lebens- und Leidensgeschichten sind in diesen zwei Bänden nachzulesen.

Erhältlich in der Geschichtswerkstatt, der Kunstklinik und bei der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg.

Hakim Raffat, hrsg. vom Stadtteilarchiv Eppendorf e.V.

Eppendorf und seine Parks

Eppendorf hat viel Grün zu bieten. Vier öffentliche Parks gibt es im Viertel,  für einen dicht bebauten Hamburger Stadtteil etwas ganz Besonderes. Auf den ersten Blick ist kaum zu erkennen, dass es sich dabei um ehemalige Landsitze Hamburger Senatoren und Bürgermeister handelt. Gartenkultur, Geschichte und Politik Hamburgs sind in diesem reich illustrierten Buch vereint.

 

Erhältlich in der Geschichtswerkstatt/Kunstklinik und im Buchhandel.
Preis: 19,90 €

Hakim Raffat, hrsg. vom Stadtteilarchiv Eppendorf

Ein Bunker – Chronik eines Eppendorfer Mahnmals

Hakim Raffat beschreibt die Geschichte des kleinen Röhrenbunkers an der Tarpenbekstraße von der Eröffnung im Oktober 1940 bis zur Installation als begehbares Mahnmal im Mai 1995.

 

Erhältlich  in der Geschichtswerkstatt/Kunstklinik
Preis: 3,00 €

Hakim Raffat

Die Haynstraße. Geschichte und Gegenwart und Der Eppendorfer Weg. Von Eimsbüttel bis Eppendorf

 

Die beiden Broschüren porträtieren beliebte Eppendorfer Straßen.

Erhältlich in der Geschichtswerkstatt/Kunstklinik
Preis: jeweils 3,00 €