Unsere Geschichte

 

 

Im Kulturhaus

Das Stadtteilarchiv Eppendorf (heute Geschichtswerkstatt Eppendorf) wurde 1987 von einer Geschichtsgruppe des Kulturhauses Eppendorf gegründet. Das erste Projekt in diesem Jahr war eine Veranstaltungswoche zum 40. Todestag des Schriftstellers Wolfgang Borchert. Eine große Ausstellung zum 850jährigen Bestehen des Dorfes Eppendorf führte zu intensiven Kontakten im Stadtteil, die wir mit der Folgeaustellung „Jüdische Spuren in Eppendorf“ ausbauen konnten.

In der Kunstklinik

Im Februar 2019 ist das Stadtteilarchiv Eppendorf in das ehemalige Krankenhaus Bethanien gezogen, in das Zentrum martini44 . Hinter der historischen Fassade lebt heute ein sozial-kulturelles Zentrum: Kultur, Bildung, Beratung, Begegnung, Betreuung und Pflege – alles unter einem Dach. Außerdem gibt es im Gebäude und auf dem Grundstück insgesamt 82 öffentlich geförderte Mietwohnungen.

Im Zuge der Neugestaltung verschmolzen die KUNSTKLINIK (damals noch Kulturhaus Eppendorf), das Stadtteilarchiv Eppendorf und martini.erleben in dem Gesamt-Verein Eppendorfer Soziokultur e.V.. Das Stadtteilarchiv Eppendorf hat sich im Rahmen dieser Veränderungen, bzw. des Umzuges umbenannt in Geschichtswerkstatt Eppendorf: Neuer Name – bewährte Arbeit.

 

Unsere Sammlung

Ein Bestandteil unserer Arbeit ist der Aufbau und die Betreuung eines Archivs zu Geschichte und Alltag in Eppendorf. Wir sammeln historische und aktuelle Fotos, Urkunden aller Art, Land- und Straßenkarten, alte Kinokarten, Essensmarken, aber auch Erinnerungen, Geschichten und Erzählungen, die wir in Gesprächen und Interviews festhalten. Unsere Bücher-, Text- und Fotosammlungen stehen Schulklassen und allen Interessierten zur Verfügung.

Begegnungen

Weitere Schwerpunkte unserer Arbeit sind die Betreuung eines denkmalgeschützten Röhrenbunkers aus dem 2. Weltkrieg, Forschungen zum Thema „Stolpersteine“ und regelmäßig stattfindende Stadtteilrundgänge zu folgenden Themen:

  • Auf den Spuren von Wolfgang Borchert
  • Wohnstifte in Eppendorf
  • Geschichte der Hoheluftchaussee
  • Geschichte der Eppendorfer Landstraße
  • Der Garten der Familie de l’Aigle
  • Spuren jüdischen Lebens im Stadtteil

Mitglied werden?

Als Mitglied in unserem Trägerverein Eppendorfer Soziokultur e.V. bezahlst du einen Mindestbeitrag von 36,– Euro im Jahr und wirst regelmäßig über unsere Veranstaltungen informiert. Hier geht es zum Beitrittsformular und weiteren Informationen auf der Seite der KUNSTKLINIK.