Auf den ersten Blick findet man in Eppendorf kaum Spuren jüdischen Lebens. Schaut man aber genauer hin, erkennt man viele Häuser, erbaut von jüdischen Architekten, sieht Stolpersteine auf den Gehwegen oder fragt sich, wer Marie Jonas oder Gustav Leo war. Nach Eppendorf sind Anfang des 20. Jahrhunderts viele junge liberale jüdische Familien gezogen, die hier ihre Spuren hinterlassen haben. Mit diesem Rundgang wollen wir Ihnen die ehemaligen Nachbarn, die während des Nationalsozialismus verfolgt und ermordet wurden, näher bringen.
Treffpunkt: U-Bahn Kellinghusenstraße/Ausgang Park
Dauer: ca. 1,5 Stunden / € 7,-, erm. € 5,-
Anmeldung erforderlich: Geschichtswerkstatt Eppendorf, 040-780 50 40 30, kontakt@geschichtswerkstatt-eppendorf.de