
Hamburg ist eine Stadt der Einwanderung. Heute haben ca. 40% der Hamburger*innen einen sogenannten „Migrationshintergrund“. Für die Ausstellung „Angekommen?“ haben sich neun Geschichtswerkstätten auf die Suche nach Migrationsgeschichte(n) ab 1945 in ihrem Stadtteil gemacht.
Viele Zuwanderer*innen leisten einen unverzichtbaren Beitrag zur Funktionsfähigkeit und zum Wohlstand der Hansestadt. Zugleich ging und geht Einwanderung immer wieder mit Konflikten, Diskriminierung, Ausbeutung und Gewalt einher – bis hin zu rassistisch motivierten Morden. Die Herangehensweise der einzelnen Geschichtswerkstätten geschieht aus verschiedenen Blickwinkeln – sie alle haben jedoch dasselbe Ziel: Sie möchten mit zugewanderten Menschen in einen Dialog kommen und ihre Migrationsgeschichte(n) dokumentieren, solange es in der Einwanderungsstadt Hamburg keinen zentralen Ort dafür gibt.
Laufzeit: 20. Januar bis 12. Februar 2026
