Norma van der Walde erzählt von ihrem Vater, der in der Haynstraße aufwuchs und sich einer Widerstandsgruppe anschloss, die 1936 denunziert wurde. Er überlebte zweieinhalb Jahre KZ-Haft und konnte anschließend nach England entkommen. 1946 kehrte Kurt van der Walde nach Hamburg zurück.
Nach seiner Pensionierung engagierte er sich als Zeitzeuge und berichtete bei alternativen Stadtrundfahrten, in Schulklassen und auf Gedenkveranstaltungen von seinen Erfahrungen in Widerstand und Verfolgung.
Blauer Salon, Eintritt frei, Anmeldung nicht nötig
Eine Veranstaltung von Denk Mal Am Ort in Kooperation mit der Geschichtswerkstatt Eppendorf
Foto: Kurt van der Walde 1938, copyright: Norma v. d. Walde